Siegen/Berlin, 25.11.2020

SPORT BILD setzt auf Redaktionssystem InterRed

Deutschlands führende Sportzeitschrift SPORT BILD setzt auf das Redaktionssystem InterRed. Mit einer Reichweite von 6,1 Millionen Lesern (ma 2020 Pressemedien II) produziert die Redaktion Inhalte rund um den Sport, von Fußball, über Motorsport bis hin zum Handball, Tennis oder Basketball. Dank InterRed können die Mitarbeiter der SPORT BILD nun auf viele neue Funktionen der Zeitschriftenproduktion zurückgreifen und diese für die wöchentlich erscheinenden Ausgaben nutzen.

Christoph Simon, Leitender Chef vom Dienst in der BILD Chefredaktion. Foto: Stefanie Herbst

Zeitungen und Zeitschriften – ein System

Die SPORT BILD wird mit dem Redaktionssystem InterRed produziert, welches im Axel Springer Verlag bereits seit vielen Jahren im Einsatz ist. Der Umzug erfolgte für die SPORT BILD Redakteure auf dasselbe System, auf dem bereits die BILD, Europas größte Tageszeitung, aber auch Deutschlands größte Sonntagszeitung die BILD am SONNTAG sowie Berlins größte Zeitungen die B.Z. und die B.Z. am SONNTAG produziert werden. Die Redaktionen im Hause Springer sind nun in der Lage, mit ein und demselben browserbasierten Redaktionssystem mehrere Zeitungen und Zeitschriften im eigenen Hause zu bedienen. Ermöglicht wird potentiell auch ein direkter Austausch der Inhalte zwischen den einzelnen Zeitungen und Zeitschriften.

Produktion mit neuen Funktionen

Die bestehenden Blattplanungen unterschiedlicher Drittsysteme fließen im zentralen Redaktionssystem InterRed zusammen – für Spezialprojekte kommt darüber hinaus die InterRed-eigene Blattplanung zum Einsatz. Einen zusätzlichen Mehrwert erfährt die Redaktion durch die Funktion InterRed LiveCopy. Die Funktion LiveCopy ermöglicht das zeilengenaue Schreiben sowie die umbruchgenaue Darstellung im Editor und damit direkt im browserbasierten Redaktionssystem. Da die redaktionelle Texterfassung und -bearbeitung im Browser und somit ohne weitere Drittsoftware erfolgen kann, ist auch das standortverteilte Arbeiten der unterschiedlichen Redaktionen - darunter Berlin, Hamburg und München - gelebte Praxis. Nicht zuletzt in Zeiten von Home-Office bedeutet dies einen hohen Mehrwert; die Magazinproduktion kann dezentral, einfach und performant auch außerhalb des Büros durchgeführt werden.

Die Erstellung des freien Layouts erfolgt im neuen alten System flexibel mithilfe von Adobe InDesign. Dank der integrierten und nahtlosen Zusammenarbeit zwischen dem Redaktionssystem InterRed und Adobe InDesign werden die Möglichkeiten der Magazinproduktion umfangreich genutzt. Selbst die abschließende, direkte Übergabe der Seiten(strecken) durch die Redaktion an die Herstellung bzw. die Druckerei findet über bidirektionale InterRed-Plugins in Adobe InDesign statt. Spezielle Sonderausgaben, wie das Bundesliga-Sonderheft oder das SPORT BILD Buch greifen ebenfalls auf die Inhalte und Funktionen der gemeinsam genutzten Publishinglösung zurück.

Christoph Simon, Leitender Chef vom Dienst in der BILD Chefredaktion: "Dank dem Wechsel der SPORT BILD auf das Redaktionssystem InterRed können wir nun auch Deutschlands größte Sportzeitschrift auf derselben technologischen Grundlage produzieren wie unsere anderen Printpublikationen. Dabei ist die dezentrale, standortunabhängige und browserbasierte Nutzung sowohl fürs Layout als auch für die Redaktion von entscheidendem Vorteil."

Printpublikationen und Onlineportale

Als Multi Channel Publishing System eignet sich InterRed sowohl für Printpublikationen, als auch für Websites und weitere Ausgabekanäle. Neben der Produktion der Zeitschrift SPORT BILD sowie der Tages- und Sonntagszeitungen setzt Axel Springer bereits seit 2007 auch bei diversen Onlineportalen auf das Web Content Management System InterRed. Dazu zählen die Webauftritte der Zeitschriften computerbild.de, autobild.de und bike-bild.de. Mit einer Reichweite von mehr als 14 Millionen (Computerbild.de, AGOF, Unique User Juli 2020) bzw. über 12 Millionen (Autobild.de, nach AGOF, Unique User Juli 2020) monatlichen Nutzern zeigt sich: InterRed ist aufgrund seiner hohen Flexibilität sowohl für Hochlastportale, als auch für umfangreiche Printtitel und natürlich auch für kleinere Publikationen geeignet.